Die Schweiz war ein zentraler Schauplatz der Koalitionskriege, in denen das revolutionäre Frankreich gegen die Monarchien Europas kämpfte. Die Kriege waren eine Folge der Französischen Revolution von 1789, die mit dem Sturz der Monarchie und der Hinrichtung Ludwigs XVI. begann.
Die Revolution wollte Freiheit und Gleichheit bringen, doch in der Schweiz führte sie vor allem zu Krieg und Not. Die Schlachten von 1799 bleiben ein Symbol für diese doppelte Wirkung: tiefes Leid, aber auch der Beginn einer neuen politischen Ära.
Am 25. September 1799 setzten die Franzosen unter General Masséna im Schutze der Nacht und der Artillerie über die Limmat und überrumpelten die überraschten Russen, die sich in der Umgebung des Klosters Fahr eingenistet hatten.