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Die militärhistorischen Bauten von Dietikon

Der Zweite Weltkrieg hinterliess in Dietikon Spuren. Weil man einen Angriff von Hitler-Deutschland befürchten musste, erstellte die Schweizer Armee 1939-40 die Limmatstellung als Teil einer weitreichenden Abwehrlinie. Dabei wurde insbesondere der Raum Dietikon militärisch gesichert.
Im Dorf Dietikon selbst entstand eine Kernbefestigung, welche von einer gewaltigen Betonmauer von rund 900 Metern Länge und sieben Bunkern umschlossen war. Bis zu 6'000 Soldaten, soviel wie das damalige Dorf Einwohnerinnen und Einwohner zählte, waren zeitweise in Dietikon stationiert.
Mit der Kapitulation Frankreichs im Juni 1940 veränderte sich die Kriegslage. Deshalb verlor Dietikon seine strategische Bedeutung und die Schweizer Armee zog sich in die Innerschweiz ins Réduit zurück. Nach Kriegsende wurden die meisten militärischen Abwehrstellungen abgebrochen.

Heute kann ein Teil der verbleibenden militärhistorischen Anlagen und Bauten in Dietikon im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Eine kleine Ausstellung in unserem Museum mit Modell der Kernbefestigung geben einen Einblick in das Dietikon der Kriegsjahre.
 

Kontakt für Bunkerbesichtigungen
Arthur Müller
Email an Arthur Müller
044 741 03 29
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