Karl Johannes Klenk wurde am 19. Juli 1912 in Meilen als Kind von Karl Immanuel Klenk und Mina Feuchter geboren. Er verbrachte seine Jugendzeit zusammen mit seiner um drei Jahre jüngeren Schwester Martha in Meilen.
Unterbrochen wurden diese Jahre durch den 1. Weltkrieg. Als damals noch deutscher Staatsbürger musste sein Vater, Karl Immanuel Klenk, in die deutsche Armee einrücken und sowohl an der Ost- wie auch an der Westfront Dienst tun. Glücklicherweise kam er trotz Verletzungen mit dem Leben davon. Während der Kriegsjahre hielt sich die Mutter mit ihren beiden Kindern in Heilbronn am Neckar auf, wo Karl Johannes seine ersten zweieinhalb Schuljahre an der sogenannten Knaben-Mittelschule verbrachte. Zurück in Meilen wunderte er sich, dass hier Knaben und Mädchen gemeinsam unterrichtet wurden!
Im Jahr 1926 wurde die Familie Klenk in der Schweiz eingebürgert und wie Karl Klenk betont, war die Familie sehr stolz auf das neu erworbene Schweizer Bürgerrecht.
Nach der Primar- und Sekundarschule in Meilen besuchte Karl Klenk die Oberrealschule in Zürich (heute Mathematisch-Naturwissenschaftliches Gymnasium). Anschliessend erfolgte die Ausbildung zum Sekundarlehrer an der Universität Zürich mit Weiterbildungen in Genf, Paris und London.
Von 1934 - 1984 unterrichtete Karl Klenk als Sekundarlehrer in Dietikon (mit Fachunterricht bis über das Pensionsalter hinaus!).
Im Jahr 1940 heiratete Karl Klenk Maria Baumberger (1917-1990). Im Jahr 1943 kam Sohn Karl Heinrich zur Welt und im Jahr 1946 folgte Sohn Ulrich (Ueli) Werner.
Karl Klenk (Bürger von Meilen und Dietikon) wurde im Jahr 2001 dank seiner Verdienste um das Wohl der Gemeinde Dietikon zum Ehrenbürger ernannt.
Während vielen Jahren notierte Karl Klenk Erinnerungen und Begebenheiten aus seinem Leben. Abgesehen von persönlichen Erlebnissen hielt er alles schriftlich fest, was ihm wichtig war und wofür er sich interessierte.
Seine bevorzugten Themen:
Jugendzeit in Meilen, Verwandtschaftsbeziehungen, Wohngemeinde Dietikon, Schule, Politik, Persönlichkeiten im In- und Ausland, Gesundheit, Reisebeschreibungen, Volkstanz.
Es handelt sich dabei nicht um ein Tagebuch mit chronologischem Ablauf, sondern um eine eigentliche Fundgrube, eine vielfältige Sammlung von Erlebnissen, Geschichten und Notizen, angelegt von einem weltoffenen und an allem interessierten Menschen.
Ungefähr im Jahr 1995 begann Karl Klenk die Seiten zu nummerieren
(S. 1695 - S. 4126).
Um das Ganze etwas übersichtlicher darzustellen, wurden die Aufzeichnungen in verschiedene Abschnitte (1.1. bis 3.27) unterteilt, die jedoch nicht von inhaltlicher Geschlossenheit sind und deren Themen teilweise ineinander übergreifen.
Im Titel eines jeden Abschnitts erscheint lediglich das Thema der jeweils ersten Seite.
Wir danken Karl Klenk für seine Zustimmung zur Digitalisierung und Veröffentlichung seiner über 4000 Seiten umfassenden Aufzeichnungen.
Nummer |
Titel |
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1.1 | Gedanken, Ankunft in Dietikon | Ansicht | Download |
1.2 | Firma Vontobel Meilen | Ansicht | Download |
1.3 | Dietikon/Film von Roland Huber | Ansicht | Download |
1.4 | Brief an ? | Ansicht | Download |
1.5 | Ferien auf Lipari 1991 | Ansicht | Download |
1.6 | Eveline Hasler "Die Wachsflügelfrau | Ansicht | Download |
1.7 | Militärdienst auf der Furka | Ansicht | Download |
1.8 | Erinnerungen an den Pfannenstiel | Ansicht | Download |
1.9 | Verschiedenes | Ansicht | Download |
2.1 | Volkstanzkreis 1938-1988 | Ansicht | Download |
2.2 | Gesundheitliche Krise 1993 | Ansicht | Download |
2.3 | Trachtenfest Unspunnen 1981 | Ansicht | Download |
2.4 | Text v. Helen Meier "Die Alte" | Ansicht | Download |
2.5 | Das befestigte Dietikon im OM | Ansicht | Download |
2.6 | Brief Urs Christen, Seiten 1695-1853 | Ansicht | Download |
2.7 | Volkstanzwoche Filzbach 1972 Seiten 1854-1962 | Ansicht | Download |
2.8 | Seniorenorchester Baden, Seiten 1963-2151 | Ansicht | Download |
3.1 | Sekundarschulen im Limmattal Seiten 2152-2193 | Ansicht | Download |
3.2 | Kirchenbote Leserbrief Seiten 2194-2238 | Ansicht | Download |
3.3 | Geburtstag/Hotel Laudinella Seiten | Ansicht | Download |
3.4 | Expo 2002 Seiten 2274-2322 | Ansicht | Download |
3.5 | Volkstanz Seiten 2323-2373 | Ansicht | Download |
3.6 | Brief General Guisan Seiten 2374-2450 | Ansicht | Download |
3.7 | Karfreitag Seiten 2451-2508 | Ansicht | Download |
3.8 | Appenzell Seiten 2509-2560 | Ansicht | Download |
3.9 | Wollust Seiten 2561-2608. | Ansicht | Download |
3.10 | Hilfe in Haus und Garten Seiten 2609-2657 | Ansicht | Download |
3.11 | Geburtstag Kloster Fahr Seiten 2658-2700 | Ansicht | Download |
3.12 | Lesefrüchte Seiten 2701-2740 | Ansicht | Download |
3.13 | Verletzte Hand Seiten 2741-2800 | Ansicht | Download |
3.14 | Appenzeller Weihnachtskonzert Seiten | Ansicht | Download |
3.15 | Napoleon und die Kantonsgrenze Seiten | Ansicht | Download |
3.16 | Gründung Musikschule Seiten 2900-2961 | Ansicht | Download |
3.17 | Artikel Ed.Stäuble Seiten 2962-3006 | Ansicht | Download |
3.18 | Bevölkerungszuwachs Seiten 3007-3072 | Ansicht | Download |
3.19 | Bericht über Peru Seiten 3073-3119 | Ansicht | Download |
3.20 | Ausflug nach Furna Seiten 3120-3188 | Ansicht | Download |
3.21 | Edvard Munch Seiten 3189-3266 | Ansicht | Download |
3.22 | Chilbi Dietikon Seiten 3267-3398 | Ansicht | Download |
3.23 | André Gide Seiten 3399-3512 | Ansicht | Download |
3.24 | Baden in Dietikon Seiten 3513-3692 | Ansicht | Download |
3.25 | Dr.E.Jäckle, s.auch S.3692 Seiten 3693-3894 | Ansicht | Download |